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San Francisco - Lombard Street/ Fisherman's Wharf

„If you‘re going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair...“ - fast jeder kennt diese berühmte Liedzeile über die einstige Hippie Hochburg San Francisco. Und diese Stadt ist von Sekunde 1 an so anders als alle anderen Städte, die wir bisher auf unserer Reise gesehen haben. San Francisco hat soviel Charme! Mit 800.000 Einwohnern zählt sie zur viertgrößten Stadt in Kalifornienund dank einem super Bus & Bahnsystem kann man im Gegensatz zu Los Angeles auch endlich mal das Auto stehen lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel oder sogar das Fahrrad nutzen. Auch der Vekehr ist hier viel entspannter, außer man fährt in der Rush Hour, dann braucht man auch hier für manche Wege das dreifache an Zeit. 

Unser Motel liegt zentral in der berühmten Lombard Street und so machen wir uns erstmal zu Fuß auf zu der Stelle, wodurch diese als die kurvenreichste Straße der Welt berühmt wurde. Was wir direkt lernen: wenn google Maps zu Fuß 15 Min voraus sagt, ist es locker mal die doppelte Zeit, da San Francisco eine extrem hügelreiche Stadt ist. Und mit hügelreich meine ich, dass man das Gefühl hat, teilweise die Straße im 90Grad Winkel nach oben zu gehen. Wir laufen die 145Meter und 10 Kurven nach unten und machen uns weiter zum Hafenviertel Fishermans Wharf. 
Hier gibt es einige Souvenirläden, Fischrestaurants, ein Aquarium und den berühmten Pier 39 mit unzähligen Seelöwen. Die Pontons von 3x4 Meter Länge, auf denen sich die Seelöwen hier ausruhen, wurden eigens für die Seelöwen gebaut. Früher waren hier normale Bootsanlagestellen, aber da sich die Seelöwen hier so breit gemacht haben, wurden diese Stege geschlossen und zur Ruhe gelegt für die Tiere. Nachdem hier jedoch um die 1000 Tiere waren, und die Stege nicht stand halten, würden diese Pontons extra gebaut. Funfact: in einer Novembernacht sind von einem auf den anderen Tag alle Seelöwen auf einmal verschwunden und kamen erst im März des nächsten Jahres zurück. Sie sind wohl zum Sardinenjagen in den Norden gezogen, jedenfalls wurden sie in der Bucht von Oregon gesichtet. Trotzdem stell ich es mir witzig vor, wie vom einen auf den anderen Tag plötzlich alle Seelöwen weg sind;)
Wenn man weiter an Pier 33 vorbei läuft, kommt man direkt zum Ferry Building Market Place. Hier gibt es auch viele kleine Restaurants und Lädchen. Außerdem hat man von dort aus auch einen guten Blick auf die Oakland Bay Bridge. 

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