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Death Valley Nationalpark

Inder Mojave Wüste gelegen ist der Death Valley Nationalpark, der zum größten Teil auf Kalifornischem Gebiet und zu einem kleinen Teil in Nevada liegt, bekannt dafür, dass hier der tiefste Punkt Nordamerikas liegt. Das bedeutet in diesem Fall knapp 90 Meter unter dem Meeresspiegel - und im Sommer werden hier bis zu 50C gemessen, die Bodentemperaturen betragen dann sogar um die 90C. Als wir hier sind und die Bad Water besichtigen, sind es glücklicherweise nur um die 25C. Man spürt regelrecht die Hitze, die die dieser Ort mit sich bringt. Die ganze Fläche ist eine einzige Salzkruste und regnen tut es hier sogut wie nie. 
Umso unvorstellbarer ist es, dass wir plötzlich in einen Schneesturm geraten, als wir den über 13.000 km2 großen Park verlassen wollen. Die Temperaturen fallen im Minutentakt auf 0C und innerhalb von Minuten ist die Fahrbahn weiß - und unsere Sicht fällt auf gefühlt 2 Meter vor uns. Da wir unseren Mietwagen in LA gebucht haben, sind wir also mit Sommerreiffen im Schnee unterwegs und weit und breit ist kein anderes Auto mehr zu sehen. Wir sind heilfroh, als wir es hier raus schaffen und nehmen uns ab sofort vor, nun immer vor Einbruch der Dunkelheit die Parks zu verlassen. 
Am zweiten Tag besichtigen wir noch die Sanddünen und vor Einbruch der Dunkelheit fahren wir noch schnell in eine der Ghost Town, die hier am Rande des Parks liegen. In dieser Geisterstadt hat man wirklich das Gefühl, im Tal des Todes zu sein...

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