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Joshua Tree Nationalpark

Meterweit Bäume und Felsen soweit das Auge reicht. Mit 3196 km2 ist der Joshua Tree Nationalpark viermal so groß wie Berlin. 
Die westliche Seite des Joshua Tree National Park, über die wir den Park betreten, liegt in der Mojave Wüste. Genau genommen ist es nur ein Baum den man hier überall sieht und noch genauergenommen, ist es gar kein Baum da er eigentlich zu der Spezies Yuccas gehört. Er ist das Zuhause für mehrere Arten von Vögeln, Echsen, Schlangen, Eichhörnchen, Wüstenratten und  Wüstenhasen. Ansonsten gibtes hier um die 30 verschiedene Wanderrouten: an schroffen Felsen entlang, durch karge Wüstelandschaften, zu alten Goldminen, zu einem Wasserdamm oder auch zum Berggipfel (1.500m) und diversen Aussichtspunkten. Wir schaffen an diesem Tag 4 Routen, bei den längsten brauchen wir 1,5 Stunden, es gibt auch schwierigere und längere, die um die 6 Stunden dauern, aber da wir nur einen Tag hier einplanen, haben wir uns für kürzere Wege entschieden um mehr zu sehen. Am beeindrucksten finden wir den Hidden Valley Trail mit unzähligen teils riesigen Felsen, die auch von Kletterern genutzt werden. 

Der östliche Teil des Parks liegt in der Colorado Wüste, in der sich viele Kakteen und einige Tierarten wie zb. Füchse
wiederfinden. Hier machen wir nur einen kurzen Abstecher zum Key West Viewpoint, von dem man das ganze Coachella Valley überblicken kann. 

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